Die Mutter passt auf die Tochter auf, während Detective Faith Mitchell arbeitet. Doch als sie ihre kleine Emma abholen möchte, erwartet sie ein Bild des Grauens. Blut erstreckt sich durch die Wohnung, eine Leiche liegt in der Küche und im Schlafzimmer wird sie Zeuge eines Mordes. Der Täter flieht durch den Nachbargarten und eröffnet das Feuer auf Detective Mitchell, die ihn daraufhin erschießt.
Ihre Tochter findet sie in der Garage, versteckt unter einem Bündel Decken, doch von ihrer Mutter fehlt allerdings jede Spur.
Ein fesselnder Einstieg in den dritten Teil der Georgia-Reihe von Karin Slaughter. In diesem Buch erfahren wir Hintergründe über Faith Mitchells Mutter Evelyn, welche viele Jahre das Drogendezernat geleitet hatte. Faiths Partner Will Trent deckte allerdings Korruption in den eigenen Reihen auf und ermittelte unter anderem auch gegen Faiths Mutter. Nun soll er Faith helfen, Evelyn wieder aufzuspüren.
Klappentext
Manche Schuld verjährt nie…
Eine frische Blutspur an der Tür, eine Leiche in der Kammer und zwei bewaffnete Männer im Schlafzimmer: Dieses Szenario erwartet die Polizistin Faith Mitchell im eigenen Haus. Ihre Tochter findet sie in einen Schuppen gesperrt vor. Doch von ihrer Mutter, die auf Emma aufpassen sollte, keine Spur… Aus Angst, Evelyn Mitchell sei Opfer eines Verbrechens geworden, bittet Faith ihren Kollegen Will Trent um Hilfe. Er ermittelte in der Vergangenheit gegen Evelyn. Welches Geheimnis konnte sie damals vor Will verbergen, das ihr nun zum Verhängnis wurde?
Fazit
Im Gegensatz zu „Tote Augen„ liest sich diese Geschichte weitaus besser und angenehmer als der erste Teil. Die Charaktere haben sich zeitlich weiter entwickelt, auch wenn ihre Charakterzüge immer noch die selben geblieben sind. Es machte Spaß, sie wieder eine Zeit lang zu begleiten und an ihre Seite die Entwicklung des Plots mitzuerleben.
Allerdings erstrecken sich auf 509 Seiten wieder nur 22 Kapitel, was ich sehr ermüdend finde. Da schreckt es ab, noch schnell ein Kapitel zu lesen, wenn ich weiß, dass ich mich dann erneut durch weitere 25 Seiten hindurchkämpfen muss, während mir schon die Augen zufallen.
Alles in allem fand ich „Harter Schnitt“ gelungener als „Tote Augen„ und vergebe hierfür 4 von 5 Sternen.
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